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Declaración conjunta internacionalista por la libertad de las y los pr... Dez 12 20 Declaração internacional pela liberdade dos/das presos/as políticos/as... Dez 12 20 Déclaration de solidarité internationaliste: Liberté pour les prisonni... Dez 11 20 Internationale Erklärung für die Freiheit der politischen Gefangenen der sozialen Revolte in der chilenischen Region![]() ![]() ![]() ![]() Nicht der Widerstand ist kriminell, sondern dieses System! – Freiheit für die Gefangenen der sozialen Revolte in Chile! Heute haben wir gemeinsam mit vielen befreundeten klassenkämpferischen anarchistischen Organisationen aus aller Welt eine weitere internationale Erklärung veröffentlicht. Anlass sind die derzeitigen Kämpfe in Chile für die Freilassung der Menschen, die im Laufe der sozialen Revolte verhaftet wurden. Internationale Erklärung für die Freiheit der politischen Gefangenen der sozialen Revolte in der chilenischen Region“Auf dass die Genoss*innen sich nicht einsam fühlen. Die Menschen, mit denen sie Freud und Leid, Misserfolge und Siege teilten, sind mehr denn je bei ihnen und kämpfen mit hartnäckiger Inbrunst. Jeden Tag empfinden sie mehr Liebe und mehr Hass. Das sind die Liebe und der Hass, mit denen wir gemeinsam die Welt von unten aus verändern werden.” (Juan C. Mechoso – “Anarchistische Direkte Aktion: Eine Geschichte der fAu”) 1. Mehr als ein Jahr ist vergangen, seit der Kampf die Straßen verschiedener Städte in dem Gebiet überflutet hat, das der chilenische Staat beherrscht. Und seit diesem Oktober im Jahr 2019 haben die Menschen den Kampf ohne Pause fortgesetzt. Trotz der Repression, der Pandemie und des Hungers blüht der Wille zur Organisierung und zum Kampf. Wir befinden uns in einer Zeit des Kampfes und Widerstandes in verschiedenen Regionen auf der ganzen Welt; von den Indigenen in Ecuador bis zu den Proletarier*innen in Frankreich erheben sich die Menschen gegen das System der Herrschaft. Deshalb kommt dem Internationalismus, dieser alten Praxis der unterdrückten Klasse, große Dringlichkeit zu. Solidarität in Wort und Tat ist ein elementares Prinzip dieser Kämpfe und zeichnet einen Horizont der Emanzipation vor. 2. Trotz der allgegenwärtigen Schwierigkeiten des Lebens haben die kämpfenden Gemeinschaften in dem vom chilenischen Staat beherrschten Territorium Widerstand geleistet – egal ob mit Barrikaden, Töpfen und Pfannen oder Akten der Selbstverteidigung. Der Staat hat mit blutiger Repression reagiert, mit Tausenden von Verletzten, Hunderten Verstümmelten, Dutzenden von Toten und Tausenden von Gefangenen. All dies wird von den Handlangern des Staates ausgeführt, die ihre Klasseninteressen verteidigen und dabei unsere Leben verschlimmern und unsere Körper und Gebiete angreifen. Nicht nur Kugeln und Tränengas wurden gegen unsere Klasse eingesetzt, sondern auch strenge repressive Gesetze. Mit der Unterstützung der Sozialdemokratie führte all das zum “Anti-Barrikadengesetz”, zur “Modernisierung” repressiver Apparate wie der “Agencia Nacional de Inteligencia” (ANI, chilenischer Inlandsgeheimdienst) und zur Bereitstellung neuer technologischer Infrastruktur für die Spezialeinheiten, die damit ihren Staatsterrorismus weiterentwickeln. Diese Repression trifft bekanntlich nur unsere Klasse, denn wenn aufgedeckt wird, dass die bewaffneten Truppen der herrschenden Klasse Kriegswaffen und Kampfmittel mit sich führen, sind das für den Staat nur “Arbeitsgeräte”, während das Zerschlagen eines Bankfensters für den selben Staat einen Akt des Terrorismus darstellt, für den er dich jahrelang in den Knast stecken wird. Heute sieht sich unsere Klasse der Gefahr ausgesetzt, ins Gefängnis gesteckt zu werden, wenn sie nur mal mit einem Löffel (zum Lärm machen) oder einem Schild hinausgeht, um soziale Rechte einzufordern. Das Gefängnis ist eine Klassenfrage. 3. Es gibt fast 2.500 Genoss*innen, die heute brutalen juristischen Prozessen ausgesetzt sind, Prozessen, die mehr als ein Jahr gedauert haben und Tausende ohne jede Art von Strafe hinter Gittern halten, wobei die “Präventivhaft” als rechtliche Verhöhnung derjenigen benutzt wird, die in diesem Jahr der sozialen Revolte an der Seite ihrer Klasse gekämpft haben (einschließlich der “Minderjährigen”). Andererseits drohen den wenigen Verurteilten, die es gibt, brutale Strafen von 11 bis 20 Jahren für die Spekulationen einer Staatsanwaltschaft, die auf Rache sinnt und die bestrafen will, die das System der Herrschaft in Frage gestellt haben, die es gewagt haben, die Kommerzialisierung und Prekarisierung unseres Lebens in Frage zu stellen. Als ob dies noch nicht genug wäre, wurden die Gefangenen der sozialen Revolte in Isolation gehalten, in ihrem täglichen Leben gefoltert. Besuche im Gefängnis wurden verhindert sowie auch andere Leistungen, die den Aufenthalt im Knast erträglicher machen würden. 4. Wir rufen zu aktiver Solidarität auf. Dazu, sich mit Worten und Körpern für die Freiheit unserer Gefangenen einzusetzen, Tage des Protests überall zu organisieren und für eine GENERALAMNESTIE OHNE BEDINGUNGEN kämpfen. Wer die Gefangenen vergisst, vergisst den Kampf, und deshalb ist die Erlangung ihrer Freiheit eine Pflicht für die kämpfenden Gemeinschaften. Wir rufen dazu auf, die Organisationen von unten zu stärken, das Banner der Freiheit unserer Genoss*innen aufzugreifen, sich konkret an den verschiedenen Aktivitäten und Protesttagen zu beteiligen. 5. Zu guter Letzt bleibt zu sagen, dass es politische Gefangene nicht erst seit dem Beginn der Revolte am 18. Oktober gibt, stattdessen existieren sie schon seit Jahrzehnten. Historisch gesehen hat der Staat versucht, diejenigen zu bestrafen, die für den Zusammenbruch der Klassengesellschaft gekämpft haben. Aus diesem Grund unterstützen wir auch die politischen Gefangenen und Revolutionär*innen der Mapuche, die jeden Tag dafür kämpfen, in den Gefängnissen des chilenischen Staates standhaft zu bleiben.
FREIHEIT FÜR DIE POLITISCHEN GEFANGENEN DER REVOLTE! |
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